Unsere Projekte
Innovative Projektansätze
mit einem
alternativen Finanzkonzept
Äthiopienhilfe-Freinsheim e.V. ist wie folgt organisiert:
ÄHF arbeitet als Geldgebern (fundraiser) mit lokal registrierten Organisationen in Äthiopien, zusammen.
In Europa fallen keine Kosten an. Dort arbeiten alle Mitwirkenden ehrenamtlich und bezahlen anfallende Kosten aus eigener Tasche. Wenn jemand zur Beratung ins Zielland reist, so trägt er alle Reisekosten privat, auch die Kosten, die er verursacht durch Unterbringung, Essen, Transport, Einladungen, Sachspenden usw.
Also kommen 100% der Spenden bei den Projekten an.
In Äthiopien sind wir nur an einem Ort tätig. Dadurch sparen wir Verwaltungskosten. Wir lernen die Gesprächspartner persönlich kennen. Die Zielgruppen sehen wir täglich, denn wir wohnen mit ihnen im gleichen Ort. Wir benutzen ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel, oder sind zu Fuß unterwegs, so wie unsere Zielgruppen auch. Die Verwaltungskosten (Gehälter, Transport, Tagessätze, Büromiete, Computer, Telefon etc.) liegen bei rund 20%.
Äthiopien-Hilfe Freinsheim e.V. unterstützt in den Armenvierteln in und um Dessie mehrere Projekte, wie z.B. ein Waisenhaus, Jugendzentren, Ausbildung für Schüler, Berufsausbildung, Kleinkredite, AIDS-Aufklärung, Impfkampagnen und vieles mehr.
Jedes dieser Projekten hat ein eigenes Konto. Jedes Jahr werden diese Konten von unabhängigen Prüfern geprüft. Hier mischt sich der Staat mit ein und prüft die Effektivität der Maßnahmen, also die geleistete Arbeit gegen Kosten. Darin wurden die Projekte mehrmals in Radio und Fernsehen als vorbildlich dargestellt.
Die große Hilfsorganisationen stehen in der Kritik einen Großteil der Spenden für die eigene Organisation in den Industriestaaten zu verwenden.
30% des Spendenaufkommens darf im Herkunftsland verbraucht werden.
Von den 70% die im Zielland ankommen, dürfen dort wiederum 30% für die Verwaltung und Koordination ausgegeben werden: Büro in der Hauptstadt und Gehälter. So kommen etwa die Hälfte der Spendengelder bei den Projekten an.
Die Kosten für Geländefahrzeuge, Treibstoff, Wartung und Reparatur, sowie Spesen, usw., werden als Projektkosten abgezogen, bevor der Rest im Sinne der Zielgruppe Verwendung findet.
Dazu im Vergleich:
In Äthiopien sind derzeit bis zu 18 Millionen Menschen von Hunger bedroht.
World Food Programm (WPF) wendet €3 pro Person und Tag auf.
Äthiopien-Hilfe Freinsheim braucht für die selben lebenserhaltenden Maßnahmen täglich 40 Euro Cent pro Person und tut alles dafür, dass die Empfänger sich in Zukunft selbst helfen können.